Wie wäre es mal mit einem Raclette-Burger mit Preiselbeeren und selbst gebackenem Dinkel-Mohn-Bun? Das neue Jahr ist noch nicht sehr alt und somit haben wir noch ein paar Reste von Silvester im Haus. Besser gesagt, wir hatten bis zu unserem Burger-Abend noch ein paar Reste von Silvester im Haus. Jetzt ist nichts mehr – überhaupt kein bisschen – also alles ist ratze putz weg von dem leckeren Raclette-Käse.
Wir hatten noch einige Scheiben Raclette-Käse von Silvester und Preiselbeeren von Weihnachten im Haus. Was macht man nur damit? Natürlich wäre ein erneutes Raclette auch sehr lecker, doch auf Dauer wird das auch langweilig. Daher haben wir uns für selbst gemachte Raclette-Burger entschieden.
Natürlich mit selbst gebackenen und frischen Burgerbuns aus Dinkelmehl und als Abwechslung gab es Mohn anstatt Sesam als Dekoration. Ach ich muss Euch sagen, der Raclette-Burger war so lecker, dass wir ihn sicher auch mal unterm Jahr – ganz ohne voran gegangenen Raclette – machen werden.
Doch nun genug der Worte, kommen wir direkt zum Rezept für meinen Raclette-Burger mit Preiselbeeren und selbst gebackenem Dinkel-Mohn-Bun.
Zubereitung Dinkel-Burger-Brötchen mit Mohn:
* 400g Dinkelmehl
* 1 1/2 Teelöffel Salz
* 1 Teelöffel Zucker
* 2 Päckchen frische Hefe
* 1 EL Sonnenblumenöl
* 300 ml lauwarmes Wasser
* 2 Eier
* Mohn
Mehl, Zucker, Salz, Hefe erst mal miteinander mischen! Danach erst das Öl, ein Ei und das Wasser zugeben und dann ordentlich durchkneten. Falls man eine passende Küchenmaschine hat, kann auch diese hierfür verwendet werden. Achtet auf die richtige Konsistenz des Teiges. Falls er zu trocken ist ein wenig Wasser zugeben – oder Mehl wenn er noch klebt.
Nun lässt man den Teig mit einem Geschirrtuch abgedeckt an einem warmen Ort ruhen, bis er sich in etwa verdoppelt hat. Danach knetet man den Teig noch mal bis fast auf seine ursprüngliche Größe zusammen, formt daraus die Brötchen und legt sie auf ein Backblech. Die Brötchen sollten jedoch eher flache Fladen sein, sonst werden sie insgesamt zu hoch. Also formt schöne flache Teigfladen.
Die Brötchen nun wieder ruhen lassen bis sie sich in ihrer Größe noch einmal verdoppelt haben.
Nun heizt man den Herd mit Ober-Unterhitze auf 220 – 240 Grad vor.
Das Eigelb mit einem Fingerhut Wasser vermischen, die Brötchen mit dem Gemisch bestreichen und dann mit Mohn bestreuen.
Während des Backens sollte eine Tasse voll Wasser mit im Backofen sein. So, dass genügend Luftfeuchtigkeit entsteht und die Brötchen schön aufgehen können.
Die Brötchen am besten auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten lang backen.
Nach dem Backen vom Blech nehmen und auf einem Gitter kurz abkühlen lassen und dann gleich als Raclette-Burger belegen. Besonders, wenn sie noch ofenfrisch sind, schmeckt dies einfach himmlisch und der Käse schmilzt ein wenig besser.
Für das Fleisch:
* 500g Beef Hackfleisch
* 1 Ei
* Pfeffer
* Salz
* Muskatnuss
* Paprika (scharf)
* eine Knoblauchzehe
* 1 EL Paniermehl
Die 500g Beef-Hackfleisch werden mit Peffer, Salz, Paprika, Muskatnuss, dem Paniermehl und einer Knoblauchzehe gewürzt. Ein Ei kommt hinzu und alles wird ordentlich durchgeknetet und in Form gebracht. Daraufhin in einer Pfanne von beiden Seiten angebraten.
Anschließend könnt ihr die Fleischpatties noch im Backofen bei 100°C warm halten. Jedoch nicht zu lange, da das Fleisch ansonsten trocken wird. Je nach dem wie durch ihr die Rindfleisch-Patties möchtet, variiert ihr mit der Garzeit.
Für den Belag des Raclette-Burgers:
* Zwiebelringe
* Raclette-Käse
* Preiselbeeren
* Salat
* Feldsalat
* Tomatenscheiben
Für den Belag kann man natürlich variieren. Ich habe mich dieses mal für einen Raclette-Burger mit Preiselbeeren, Feldsalat, Zwiebeln, Tomaten und wunderbar würzigem Raclette-Käse entschieden. Falls ihr noch ein wenig Mehr Sauce mögt, könnt ihr den Raclette-Burger noch zusätzlich mit etwas frischer Mayonnaise belegen. Ich persönlich würde jedoch nicht noch sehr viel mehr zusätzliche Geschmackskomponenten verwenden.
Lasst Euch meinen Raclette-Burger mit Preiselbeeren und selbst gebackenem Dinkel-Mohn-Bun gut schmecken! Ich mochte ihn sehr gerne und er war nicht nur “Resteessen”, sondern wird sicherlich noch häufiger bei Burger-Abenden gemacht werden.
Was für eine geniale Idee. Auf meinem Blog geht’s im Januar um Raclette 😀👍
LG
Manu
Schönen guten Morgen Manu,
das ist ja ein lustiger Zufall, dass es bei dir im Januar auf dem Blog um Raclette geht. Finde ich eine schöne Idee!
Dann schaue ich die Tage mal bei dir vorbei. Liebe Grüße und Danke dir für deine lieben Worte,
Mimi
Hmmm, der Burger sieht sehr lecker aus! Die Zusammenstellung hört sich auch wunderbar an.
Lg
Vielen lieben Dank <3 Das freut mich natürlich sehr. Und ja, der Burger war sehr, sehr lecker.
Hab noch einen schönen Tag und einen wunderbaren Start in die neue Woche,
Mimi
Liebe Mimi,
dein Burger sieht so fantastisch aus – da läuft einem ja glatt das Wasser im Mund zusammen. Bei uns gabs erst letzte Woche Burger mit Preiselbeeren, deine Kombi hört sich dazu auch sehr gut an.
Allerliebst Mareike
Schönen guten Morgen liebe Mareike,
danke dir für deine lieben Worte 🙂 Und ja, der Burger war wirklich sehr lecker. Ich mag die Kombi ja sehr gerne und es freut mich, dass dir die Kombi auch gefällt.
Hab noch einen wunderschönen Tag.
Liebe Grüße, Mimi