Kartoffelgratin

Das Rezept für mein Kartoffelgratin fällt unter die Kategorie Basics. Hier möchte ich Euch ein paar leckere und grundlegende Rezepte vorstellen. In den Basics findet ihr zum Beispiel eine Anleitung, wie man Kürbis einfriert, mein Grundrezept für Biskuitböden, die Rezepte für Pfannkuchen und schwäbische Dinkel-Spätzle und zum Beispiel noch ein Rezept für einen selbst gemachten Backofenkäse

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Beim Kartoffelgratin gibt es zig Möglichkeiten zu variieren. Jedoch hat es bei mir auch ein paar Jahre gedauert, bis ich ein Rezept hatte, bei dem die Kartoffeln gar wurden, die Flüssigkeit weg war, der Geschmack wie gewünscht und es eine schöne und leckere Käsekruste beim Kartoffelgratin gab. Fragt mich nicht warum, doch ich persönlich finde, dass das perfekte Kartoffelgratin eine Kunst für sich ist. Und bisher hab ich zwar ein ganz leckeres Rezept, doch noch nicht DAS perfekte Kartoffelgratin. Aber das wird sich in den nächsten Monaten und Jahren schon noch entwickeln. Ihr kennt das sicherlich selbst, die eigenen Geschmäcker ändern sich mit der Zeit ja auch ein wenig. 

Doch nun kommen wir wieder zum Rezept für mein Kartoffelgratin. 

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Zubereitung Kartoffelgratin: 

(für vier Portionen)

* 800g weichkochende Kartoffeln

* 500ml Sahne

* Salz und Pfeffer

* Muskatnuss

* Thymian

* 1 Knoblauchzehe 

* 75g geriebener Emmentaler

* 1 EL Butter 

 

Zunächst wird die Sahne zusammen mit den Gewürzen in einem Topf erhitzt. Ihr könnt dann auch die Butter in der warmen Sahne auflösen. Achtet jedoch darauf, dass die Sahne nicht einbrennt oder überkocht.

Die Kartoffeln werden geschält und in sehr dünne Scheiben gehobelt. Ich bin wirklich für hobeln, denn so werden die Scheiben schön dünn und es geht schneller.

Nun wird die Auflaufform mit den Kartoffelscheiben bestückt. Diese werden schubbenförmig in die Auflaufform gelegt. Anschließend wird die Sahnemischung über die Kartoffeln gegossen.

Nun wandert das Kartoffelgratin für 30 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen. Bevor der Käse auf das Kartoffelgratin kommt, könnt ihr die Gewürz-Stängel  noch heraus nehmen. Falls sich kleine Blätter lösen, dann ist das gut, das bringt noch Geschmack. Versucht jedoch die Stile komplett zu entfernen. Nach den 30 Minuten kann der Käse über das Kartoffelgratin verteilt werden. Schaltet nun den Backofen aus und lasst das Kartoffelgratin bei der Restwärme noch 10-15 Minuten nachgaren. So wird der Käse schön flüssig, verbrennt nicht und die Kartoffeln können die restliche Flüssigkeit aufnehmen.

Falls zuvor das Kartoffelgratin zu dunkel werden sollte, könnt ihr es noch mit einer Folie oder einem Deckel abdecken.

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Ich wünsche Euch guten Appetit und viel Freude mit meinem Basic-Rezept für Kartoffelgratin. 

 

Gelingsicheres Kartoffelgratin der Klassiker

6 Kommentare:

  1. Hallo Liebes,
    Dein Kartoffelgratin sieht echt klasse aus. Und diese Fotos! Super 🙂
    Ist echt total lustig, dass wir beide die gleiche Idee hatten, und ich hab mir Dein Rezept mal durchgelesen, wir machen ihn auch noch fast nach der gleichen Anleitung 😉
    Superwitzig 😉
    Hab noch einen schönen Tag.
    Sandra <3

    • Schönen guten Morgen meine liebe Sandra,
      das ist ja lustig, dass sich unsere Rezepte ähneln. Ich bin schon sehr auf deinen Post gespannt. Und danke dir für dein Kompliment der Fotos. =D Das freut mich sehr!
      Hab noch einen wunderschönen Start in die neue Woche,

      liebe Grüße, Mimi

  2. Oh wie wunderbar! Ich bekomme Aufläufe irgendwie nie hin und suche schon so lange nach einen einfachen Rezept, das gut schmeckt und wandelbar ist. Werde ich direkt testen. Danke dafür <3

    Liebe Grüße,
    Filiz
    http://www.filizity.com

    • Schönen guten Morgen lieben Filiz,

      das freut mich sehr! Ich wünsche dir gutes Gelingen und viel Spaß mit dem Rezept.
      Hab einen guten Start in die neue Woche!
      Liebe Grüße, Mimi

  3. Hallo Mimi,
    Dein Kartoffelgratin hört sich gut an. Du gibst als Gewürz Thymian dazu. Hast Du schon mal Majoran versucht? Total lecker.
    Wenn ich so etwas mache, kommt immer etwas Majoran darein. Probiers mal.
    Liebe Grüße Margot

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